Basaltwolle
Isolationsbasaltwolle enthält in ihrer Zusammensetzung Fasern aus Basaltgesteinen mit einer Dicke von ca. 1 - 15 µm. Sie greifen ineinander und bilden Zellen mit Luft im Isolator. Daher hält das Material die Wärme qualitativ im Inneren der Struktur und lässt keinen Schall hinein.
Basaltwolle isoliert die Innen- und Außenflächen von Wänden, Dächern und schützt Öfen, Kessel und verschiedene Rohrleitungen vor Wärmeverlust. Die Isolierung aus Basaltwolle wird hauptsächlich aufgrund ihrer Festigkeit und Stabilität über einen weiten Temperaturbereich bewertet.
Vorteile von Basaltwolle:
- das Material ändert seine Eigenschaften bei Temperaturen bis + 1000 ° C nicht;
- beständig gegen starke Temperaturwechsel;
- beständig gegen aggressive Chemikalien (Säure, Lösungsmittel, Lauge);
- nicht verformbar;
- stößt Wasser ab;
- nicht brennbares Material, unterstützt nicht die Verbrennung;
- nicht mit Pilz und Schimmel bedeckt;
- Bei der technologischen Erwärmung im Rahmen der zulässigen Grenzwerte werden keine gefährlichen Verbindungen freigesetzt.
Nachteile:
- Im Laufe der Zeit kann der Isolator an der Verbindungsstelle Lücken bilden und die Wärmeisolationsleistung der Beschichtung wird beeinträchtigt.
- Aufgrund der hohen Dampfdurchlässigkeit kann die Basaltisolierung nicht zum Isolieren von Gegenständen verwendet werden, die ständig Feuchtigkeit ausgesetzt sind. Es kann sich um Kellerfußböden und Fundamente handeln.
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